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Was ist bloß aus der ÖVP geworden? Aus einer staatstragenden Partei, bei der das Wort Handschlagqualität noch eine Bedeutung hatte, wurde unter dem Namen der Neuen Volkspartei eine Partei geschaffen, die sich nur um ihre eigenen Interessen kümmert, die Sorgen und Probleme der Menschen links liegen lässt und nur mehr dem Motto der Inszenierung und Selbstbereicherung folgt. Treten unangenehme Dinge ans Tageslicht, wird versucht, mit Rundumschlägen Kritiker*innen zum Schweigen zu bringen – oftmals sogar mit der Drohung einer Klage. Dieses Schauspiel und die Inszenierung hat Sebastian Kurz mit seinem Projekt Ballhausplatz gestartet. Mittlerweile haben sich die Unsitten der Neuen Volkspartei über die Bundespartei hinweg in die Landesorganisationen, Bezirksorganisationen und sogar in die Ortsorganisationen der Neuen Volkspartei gezogen.
Viel zu lange haben wir geschwiegen und waren der Meinung, dass eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit der Neuen Volkspartei Andau möglich ist. Nach nun bald 4 Jahren mussten wir endgültig erkennen, dass dies schlicht weg nicht möglich ist. Zu viele Dinge wurden versprochen und nicht gehalten, zu viele Wortmeldungen von Vertreter*innen der Neuen Volkspartei Andau wurden runtergeschluckt, zu viele Bürger*innen wurden seitens der Neuen Volkspartei Andau und des Bürgermeisters wortwörtlich im Regen stehengelassen. Daher werden wir Euch nun die Märchengeschichten der Neuen Volkspartei Andau und des Bürgermeisters näherbringen und diese sachlich aufarbeiten und richtigstellen. Wir sind der Meinung, die Bürger*innen in Andau haben die Wahrheit verdient und es ist auch unser Anspruch, ehrlich mit Euch zu kommunizieren, auch wenn Dinge manchmal unpopulär sind.
Sehen wir uns die Ereignisse der Reihe nach an und beginnen mit dem ersten Inszenierungsversuch der Neuen Volkspartei, der der Realität widerspricht:
Entlastung der Familien (2017/2018)
Im Wahlkampf 2017 hat sich unser jetziger Ortsparteivorsitzender Dominik HAUTZINGER, MA vor allem für eine Entlastung der Familien in Andau eingesetzt. Bereits beim zweiten Zusammenkommen des Gemeinderates hat unser Ortsparteivorsitzender einen Antrag auf Erhöhung der Geburtenunterstützung, für den Eintritt in den Kindergarten, die Volksschule und die Mittelschule Andau gestellt, wonach die Subventionen allesamt von € 150,- auf € 300,- erhöht werden sollen, was auch geschah. Anstatt hier einen großen Wirbel zu machen und diesen Erfolg für uns zu inszenieren, haben wir uns entschlossen, sachlich zu bleiben und die Entlastungen der Familien klar vor die Inszenierung gestellt.
Der Bürgermeister und die Neue Volkspartei Andau waren offensichtlich anderer Meinung und haben in weiterer Folge versucht, durch Aussendungen den Eindruck zu vermitteln, als wäre diese Initiative ihre Idee gewesen, was nachweislich nicht der Fall war. Bereits damals konnte man erahnen, dass die Neue Volkspartei Andau und der Bürgermeister nicht an einer sachlichen und ehrlichen Zusammenarbeit interessiert sind. Im Gegensatz zum Bürgermeister waren unser Ortsparteivorsitzender und die SPÖ Andau ausschließlich auf die Entlastung der Familien fokussiert.
Photovoltaikanlage Kindergarten (2018/2019/2020)
Im Dezember 2018 fand die Anhörung des Gemeindevorstandes bezüglich des Budgetentwurfes für das Jahr 2019 statt. In dieser Sitzung hat Vizebürgermeister Ing. Christian ALBER die Idee vorgetragen, auf dem Dach des Kindergartengebäudes eine Photovoltaikanlage zu errichten, damit auch die Marktgemeinde Andau ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit und Klimaschutz leisten kann. Es herrschte Einigkeit, dass dies eine gute Idee sei und somit wurde im Voranschlag ein Betrag von € 30.000,- für die Errichtung der Photovoltaikanlage vorgesehen. Als der Vizebürgermeister die Errichtung vorantreiben wollte, wollte die Neue Volkspartei Andau nichts mehr davon wissen und meinte ihrerseits, dass dieses Projekt unnötig sei, da sich die Kosten niemals amortisieren würden. Offenbar passierte hier innerhalb von zwei Monaten ein kompletter Sinneswandel.
Unsere Meinung ist klar – Nein das wollen wir nicht!
Unsere Gemeinde und ihre Bürger*innen haben sich besseres verdient!